Das ist die geschichte vom wetti verändert länger und besser. also hier könnt ihr euch sie weiter durchlesen. Wenn sie euch auch noch gefällt stell ich immer wieder eine kleines stückchen rein. jetzt kommt nochmal die ganze geschichte mit fortsetzung wenn das spam ist kann sandsturm den beitrag löschen weil ich wollt es nich unter lesewettbewerb weiterschreinben. Also von anfang
Der Schwartze Schatten
Wir schreiben das Jahr 1749
Mittwoch der 23.11.1749
Kapitel1: Der Umzug
„Ich heiße Pjeerd Nusai und wohn in der verlassenen Stadt Nurkali. Ihr wollt gar nicht wissen wie ich aussah ich trage nur zerfetzte Sachen da wir sehr arm sind, ich bin übrigens 12 Jahre alt und habe kurze Straßenköter braune haare.
Unser Stadt ist verfallen, scheußlich und stinkt und ist nur so von Ratten und
Anderen Ungeziefer befallen. Besonders unsere Gasse ist schrecklich!
Meine Oma Maja hat mir erzählt das hier mal Flüchtlinge aus Gefängnissen
sich hier versteckt haben.Und... oh“
„Pjeerd! Komm und pack deine letzten sachen! Die Kutsche wartet schon!“
„Jaa Mutter!!! Das war meine Mama sie hieß Liss Nusai. Sie ist 34 Jahre Alt und hat blonde haare die sehr verflitzt und ungepflegt sind, ihre Kleidung? Fast immer ein Dunkel grünes Sommerkleid und dazu Passende Schuhe. Heute trug sie eine billige Jacke drüber und eine wärmende Strumpfhose.
Ich fragte mich nur immer wie wir diese Kutsche bezahlen konnten? Und das neue heim? na ja machen wir uns nichts draus“
Ich kam stolpernd so voll geschleppt den Flur entlang und schmiss alles in die Kutsche rein. Ich konnte mich noch nicht einmal verabschieden von meinen Freunden!
Sie schrieben mir nur Karten und das war’s die meisten von ihnen kamen leider nicht an.
In der Schule konnte ich mich auch schlecht verabschieden denn ich ging noch nicht einmal auf eine, nicht fragen wir hatten nicht so viel Geld.
„Pjeerd steig endlich ein und Träum nicht wieder rum!!!“
Schnauzte meine Mutter und zehrte mich in die Kutsche.
Ich stieß ein leichtes fiepen wie ein Welpe aus.
„Autsch“ sagte ich noch mal leise und rieb an meinem Arm.
„Können wir denn nicht noch einmal Vater auf dem Friedhof besuchen?“
Fragte ich vorsichtig.
Meine Mama schnaubte als würde sie vor Wut gleich platzen.
„NEIN!!!!!!!!!!“
Ich schwieg...
3 Stunden später...
„Mutter ich hab Hunger und Durst!“ Sagte ich mit rauer Stimme.
„Wir sind bald da.“ Sagte sie etwas ruhiger.
Plötzlich ein holpriger Aufprall.
„Was ist da los?“ Schrie meine Mama entsetzt.
„Es scheint ein Rad abgegangen zu sein.“ Sagte der Kutschierer komischerweise
Seelen ruhig.
„Was soll das heißen?“ Krächzte Liss.
„Madame Nusai regen sie sich nicht auf das kann man beheben.“
„Und wie Lang soll das noch dauern?“
„Ohne Hilfe vielleicht noch mal 3 Stunden.“
Ich kauerte in der Ecke und knabberte schon an meinen fingern.
Doch dann wagte ich mich und stand mit gekrümmtem Bauch vor Hunger auf.
Und fragte: „Könnten ich und meine Mutter ihnen vielleicht behilflich sein?“
Ich versuchte mich so höflich wie möglich auszudrücken. Damit der Kutschierer sich keine Sorgen machen musste. Und mich mit seinem „Erste Hilfe“ Koffer verartstet hätte.
Aber meine Mama starrte mich mit einem verblüfften Gesicht an
Und sagte dem Kutschierer schnell: „ Ach was redet mein Sohn für Unsinn? Wir können ihnen doch gar nicht helfen. Wir sind nicht so professionell ausgebildet
wie sie.“
„Ja und? Ihr Sohn will doch nur behilflich sein, komm wenn du helfen willst wird es wohl auch etwas geben wo du verlauster bängel. Helfen kannst.“
Ich ging zu dem etwa 1,80 Meter großen Mann hin und stand ahnungslos neben ihm.
„Komm such eine großen Stock oder Stamm damit wir die Kutsche besser aufstemmen können.“ Sagte der Mann freundlich.
Zehn Minuten später kahm ich mit einem stock angerannt und versuchte auch noch mit leerem Magen freundlich zu gucken.
Ich stemmte ihn unter die Kutsche und wir schraubten gemeinsam das rad wieder an, das schwererer aus sah als es war. Ich verbog mich zwar wie ein verknotetes Gummiband aber ich war immer noch besser dran als mein Freund Loff der Tag ein Tag aus auf’m Feld arbeiten muss. Na ja abgesehen von Liss die draußen in der bitteren kälte es sich auf einen Stein gemütlich gemacht hat und uns fast auslachend zusah.
„Seit ihr endlich fertig!“ Sagte sie hochnäsig, eine rote Nase hatte sie jetzt schon bekommen, na ja bei der eises Kälte. Wahrscheinlich bekommt sie eh ihre strafe das sie nicht mit geholfen hat, eine schlimme Grippe.
Ich konnte mich immer wieder wundern wie sie ihre stimme verstellen konnte.
„Ja gleich, nur noch diese eine schraube.“ Sagte der Kutschierer.
„Endlich.“ Sagte ich leise mit kaum hörbarer Stimme und kippte vor Hunger und Durst um.
Später...
„Pjeerd, wach auf!“ Eine dumpfe Stimme von meiner Mama.
Und ein Nasser Eimer von dem Kutschierer der ihn mir übers Gesicht auskippte.
„Ahhhhhh!!!!“ Ich stand sofort auf und hustete da ich etwas Wasser geschluckt hab.
„Was ist passiert?“ fragte Liss mich leise.
„Na was wohl!!“ Sagte ich schnell.
„Was denn?“ „Na das, in der Kutsche hab ich gemeckert das ich furchtbaren
Hunger und Durst hatte.“ Sagte ich hoffnungsvoll da ihr es jetzt wieder
einfällt.
„Ach ja wir sind da nur mal so zur Info.“ Versuchte mich meine Mama abzulenken. “Was? Aber wir sind doch grade eben erst los gefahren! “Fragte ich mich unglaubwürdig und schob die Gardienen weg, und sah wie der Kutschierer die sachen raus räumte.
„So alle sachen sind raus!“ sagte der Kutschierrer und war schon wieder weg.
„Hier ist ja kein Haus?“ sagte ich zu Liss.
„Ich weiß wir müssen es noch bauen.“
„Was!“ Ich kippte fast wieder um da ich seit fast einem Tag nichts gegessen hab.
„Keine sorge“ , versuchte mich meine Mama zu beruhigen „Wir müssen zu der Pension da hinten Laufen!“
„Na gut.“ Sagte ich nicht sehr überzeugend. „Dann kannst du auch was essen und Trinken.“ „Gut ich bin schon am verhungern! Wie weit ist denn die Pension entfernt?“
„Hmmm etwa noch die Ganze Nacht 4 oder 5 Stunden noch.“ Sagte meine Mutter während sie in den Himmel starrte als würde sei jemand beobachten.
Nachdem sie fertig war und mich wieder anschaute wollte ich gerade Meckern das der weg viel zu lang ist aber das konnte ich nicht da sie mich gleich am Arm packte und mich hinter ihr her schleppte.
2 Stunden Später...
„ So jetzt läufst du selber weiter!“ schnautzte Mama mich an und schmiss mich hin.
„Wie bitte? Ich habe noch nicht einmal gesagt das du mich den halben weg auf dem boden hinterher ziehen solltest! Wegen dir sind meine sachen alle ganz zerfetzt!
Meckere mich nicht an!“
Protestierte ich und lief schnell dennoch Hungrig durch die Gegend und versteckte mich so gut wie es geht vor Liss.
Doch ich hatte das Gefühl das Liss mich immer noch sah.
„Pjeerd! Komm sofort aus Wald raus!“
Ich befolgte ihre befehle und schlenderte neben ihr her, ohne mich zu beklagen und ohne ein Wort von mir zu geben.
Doch auf einmal sagte ich etwas, nein ich schrie vor Schmerz auf!
„Auuuu!!“
„Was ist denn jetzt schon wieder los?“ Fragte meine Mama genärft.
„ich ähm.. ich hmm, ach nichts“ Ich wollte sie natürlich nicht wieder Wütend machen.
Weiter ging’s ich mit einem humpelndem Bein da ich in der Dunkelheit nichts gesehen habe bin ich in eine tiefes loch getreten uns Liss mit schnellen schritten.
Ich bemühte mich mir Liss schritt zu halten.
Doch endlich ein Sonnenstrahl!
Kapitel 2: Die Ankunft
Ich konnte endlich meine Hand vor Augen sehen! Und die Pension auch.
Ich rannte ohne vorher drüber nachzudenken auf sie zu.
Doch das war ein Dummer Fehler.
„Pjeerd!!! Nein! Das ist nicht die Pension! Das ist das Altenheim!“
Schrie Liss schnell und wollte hinter mir her.
Aber ich bremste noch bevor ich einer alten Frau ohne Zähne fast in die arme stolperte.
„Wo ist sie denn? Ich kann kaum nachdenken vor Hunger!“
sagte ich.
„Da, da ist sie!“ Rief Liss als wäre sie meine Schwester und hätte was tolles gefunden.
„Wo?“ Starrte ich sie begeistert an.
„Da vorn an der Ecke!“ Wir liefen hin mit unserer letzten Energie und stürtzten uns durch die Tür durch.
Ich schmiss mich sofort auf einer der Stühle und ruhte mich aus.
Meine Schuhe waren alle ganz durch und Löchrig und meine Füße Wund und hatten Blasen an den Füßen.
„Puhh“ stöhnte ich und ließ mich am Stuhl runter sacken.
„Ahh Madame Nuasi!!“ Sagte eine Tiefe aber auch nette Stimme.
„Nusai!“ Sagte Liss Wütend und Ballte die Fäuste unter dem Tisch.
„Ja, ja entschuldigen sie“ Sagte der Mann wenn es einer war.
„Wo sind unsere Schlüssel?“ Sagte Liss immer noch wütend.
„wer ist der Junge da?“ Fragte der Mann.
„Das ist mein Sohn Pjeerd!“ Sagte meine Mama stolz.
„Er sieht Hungrig und Durstig aus.“ Sagte der Mann Mitleidig und nahm mich an der Hand schleppte mich irgendwo hin ich folgte ihm mit taumelnden schritten und steckte mir was in den Mund.
Ich dachte nur: „Endlich!!“ Und kaute zufrieden auf dem Essen rum. Ich konnte nicht sagen was es war, aber essbar war es.
„mmmmmmmmmmhhhh!!“ Sagte ich schmatzend.
Zehn Minuten später ging es mir besser und ich ging mit meiner Mama hoch in unser kleines zimmer.
Da drin stand ein Doppelbett wo wir uns zu zweit reinquetschen mussten.
„Na ja nicht das Beste.“ Sagte Liss.
„Ich such mir gleich Morgen Arbeit und du gehst in die Schule. Die ist gleich gegenüber von der Pension.
„So ich geh jetzt schlafen und du auch mein Junge!“
„ja.“ Sagte ich das erste mal begeistert.
Der erste Tag im neuen Leben...
„Uah!!“ Gähnte ich. „Guten Morgen! Du musst dich schnell Umziehen sonst kommst du zuspäht in die Schule!“
Schule war für mich ein Ganz neues Wort, deshalb beeilte ich mich auch nicht so sehr. Als Liss fertig war und schon nach Arbeit suchte hatte ich erst meine Hose an.
„Hmmmm, was soll ich denn mitnehmen?“ Fragte ich mich. Liss hatte immer gesagt:
„Stifte brauchst du nicht sie haben kleine Tafeln mit Kreide. Bücher liegen in dem Tisch und mehr brauchst du nicht außer eine kleine Tasche wo du die Tafel reintust.
Ich ging ohne sachen los nur mit einer winzigen Tasche.
In der Schule...
Ich hörte eine Glocke und wusste nicht wie ich mich verhalten sollte.
Ich folgte einfach einer Gruppe anderer Schüler bis in die klasse.
Der Lehrer sah mich verdutzt an und fragte: „ Du bist sicherlich der neue Schüler, oder?“ „ja ähm“ sagte ich schüchtern.
„Du muss hier aus der Tür raus und dann die nächste Tür rechts.“
Ich schlenderte zur Tür raus und Klopfte an.
„Jaaa herein!“ Sagte eine freundliche Stimme. Ich ging rein, und ein nettes Mädchen machte mir Platz. Ich setzte mich gequält hin da ich aus irgend einem Grund Mädchen verabscheute.
„soo alle sind jetzt bitte Leise.“ Sagte die Lehrerin. „Du heißt bestimmt Pjeerd oder? Das hat mir deine Mutter erzählt. Ich heiße Frau Kleinholtz und Unterrichte hier.“
„ Soo holt eure Tafeln raus und schreibt einmal das Alphabet in ordentlicherschrift.“
Ich tute mich schwer da ich nicht schreiben konnte.
Als ich sah wie ordentlich meine Sitznachbarin das so genannte Alphabet schrieb schielte ich auf ihre Tafel und schrieb den ersten Buchstaben ab. Das alles sah etwa so aus: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
Und in klein Buchstaben so: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z
„Pjeerd!“ Sagte die Lehrerin energisch, „ Schau nicht bei Nina ab! Sonst musst du einen Aufsatz schreiben warum du abgeschaut hast.“
„Ähmmm ich, ich, ich kann weder schreiben noch Lesen.“ Stammelte ich.
Es war mir peinlich das ich das vor 12 fremden das gesagt habe aber ich hatte keine andere Wahl. Die Lehrerin machte den Unterreicht weiter setzte mich aber zu ihr ans Pult und redete mit mir. Der restliche Schultag verlief so: Nina starrte mich an als hätte sie noch nie in ihrem Leben jemanden gesehen der noch nie im Leben in der Schule war.
Paul hinten in der Ecke Links murmelte irgend etwas.
Franz machte große Augen als Torsten Tom ein blaues Auge verpasste.
Den Rest will ich Lieber nicht sagen...
Nach der Schule rannte ich raus und wollte schnell in die Pension, doch da hielt mich jemand an der Schulter. Ich drehte mich um und sah Nina. Auch wenn ich Mädchen hasstesah sie ganz nett aus. Strahlend blaue Augen Blonde haare bis zur Schulter
Sie war etwa 1.55 Groß sah äußerst großzügig aus mit ihrem hell blauem Rock und ihrer weißen Bluse.
Als ich ihr in die Augen sah stotterte ich: „ Ich ähm ich wollte grade nach hause.“
„Ich wollte“, sagte Nina mit leiser Stimme, „ dir nur sagen das, dass wie soll ich es sagen, hier in der Stadt ist na ja diese Stadt wurde von einem Fluch belegt.
Sie ist nicht mehr so schön wie vorher, Nimm dich jeden Voll Mond in acht denn dann geschieht etwas unwahrscheinliches. Einer aus der Stadt verschwindet spurlos. Noch nie ist jemand dem Schatten entflohen der ihn einmal erwischt hat.“
„Hmm ja ich nehm mich in acht!“ sagte ich „aber jetzt will ich nachhause.“
Ich lief schnell in die Pension zumindest wollte ich das. „Halt!! Das ist das Altenheim!“
Schrie Nina und musste lachen.
Ich ging als währe nichts geschehen zu unserer richtigen Pension hin. Mir glühte der Kopf! Wenn ich an ihr Lachen dachte Hahaha. Alle lachen mich aus.
Aber was ich doch Interessant fand, war das mit diesem Komischen Schatten.
Als ich in unserem Zimmer war sah ich Liss antrödeln, Pfeifend mit einem Zettel in der Hand.
„Huhu bin wieder zu Hause!!“ sagte Liss Fröhlich. „Juhu“ sagte ich eher trotzig. „Du Mama wann ist voll Mond?“ fragte ich.
„Warum interessierst du dich dafür?“ Fragte Liss mich. „Ich will das wissen Mutter, ähm weil wie soll ich es dir sagen Nina eine Klassenkameradin hat zu mir gesagt das über dieser Stadt ein Fluch hängt.“ Sagte ich hoffentlich glaub würdig.
„Und warum willst du wissen wann Voll Mond ist?“ Fragte Liss wie ein Bestecher.
„Weil dieses etwas was sie Schatten nennt ganz groß ist und jeden Voll Mond rauskommt und man soll sich vor diesem ding schützen.“ Ich hoffte das Liss mich jetzt in ruhelassen könnte und mir nur noch sagt wann Voll Mond ist. Und das war mit erfolg. „Hmmm ich glaub, nächste Woche am Mittwoch ist Voll Mond“
„Danke Mama!!“ Sagte ich freundlich und drückte sie.
Kapitel 3: Der Schatten verschont mich!
Heute war der Tag wo der Fluch seinen lauf nimmt. Komischerweise waren heute alle wirklich alle gleich gekleidet. Ich fragte mich ob das wohl was mit dem Fluch was auf sich hätte, aber das glaubte ich nicht.
Alle starrten mich an. Sogar die Lehrerin machte ihren riesigen Mund, auf erst dachte ich es währ ein Löwen Maul gewesen, dass mich jetzt verschlingen wollte.
Die Lehrerin bevorzugte es dann aber doch ihr riesiges Maul zu schließen und mit dem Unterricht zu beginnen. Der Schultag verlief etwas anders. Wir machte irgendwelche übungen die uns wahrscheinlich retten sollten wenn dieser Schatten in unserer nähe ist.
Nach der Schule sagte Nina: „Du, du bist verrückt, Lebensmüde!! Du, du musst dich besonders in acht nehmen!“ Mehr sagte sie nicht und rann aufgeregt davon um es allen zu erzählen.
Am Abend war ich aufgeregt, denn bald müsste ich mich irgendwo verstecken. Damit mich dieses komische etwas nicht bekommt. Nun leuchtete der Mond auf, alle Kerzen in den Häusern erloschen. Ich krabbelte unter den Schreibtisch um mich zu verstecken denn die Angst war zu groß. Auf einmal hörte ich ein Knarren über unser Zimmer. Liss hatte sich übrigens im Bad versteckt. Eine Tiefe Stimme. Ein Schatten in der Form eines zwei Meter großen Mannes. Mein Albtraum wurde wahr, erst hierher ziehen und dann Eine Woche später Sterben. Doch der riesige Schatten nahm nicht mich sondern, ging oder flog oder wie man es nennen sollte in das Bad ich ahnte was gleich geschehen würde, meine Mutter würde sterben müssen oder was anderes, jedenfalls war ich mir sicher ich würde jeden Moment einen schrei hören. Und da war er: „Ahhhhhh!!!!“ „Hilfe!!“ „So helft mir doch!!!“ Das schrie Liss, alles aus einem Mund. Ich beschloss sie irgendwie zu retten auch wenn sie manchmal schrecklich zu mir war. Ich stand auf nahm ein Messer aus der Küche und schlug damit in den Schatten, aber wie jeder weis man kann einen Schatten nicht erstechen. Irgendjemanden muss der doch gehören.Nein ich sah niemanden. Öfters Stach ich ein, aber nichts nur ein schlurzen weiter störte es dem Schatten nicht, sie drehte sich um. Ich fragte mich wie der wohl sehen konnte. Doch ich konnte nichts machen Liss wurde irgend wo in die grauen Wolken gezogen. Eine Träne von ihr viel vom Himmel und viel auf meine Handfläche.
Das einzigste was ich Jetzt noch tun konnte war, mich auf eine lange reise zu begeben.
Und das tat ich.
Ich wusste nicht wie ich zu ihr kommen sollte, aber einen weg musste es ja geben.
In ruhe aber auch mit etwas eile packte ich meine sachen in den Schulrucksack.
Eine dünne Decke, 5 kleine Brötchen, einen Apfel und eine Flasche Wasser zu guter letzt natürlich noch Geld. Wie ich das rein bekam war mir ein großes Rätsel aber es passte. Ich schwor mir, dass ich gleich morgenfrüh wenn die Sonne dämmern würde und einer von tausend Hähnen schreien würde, dass ich dann mich auf die suche von Liss machen würde.
In der Nacht machte ich mir große sorgen, ich konnte auch nicht einschlafen
Was wenn Liss was zugestoßen ist? Dachte ich ganze zwei Stunden Lang. Die Kirchuhr schlug gleich vier und ich musste schleunigst einschlafen, damit ich auch Morgen fit bin. Bereits in drei Stunden würde ich aufstehen müssen. Und ich habe noch kein einziges Auge zu gemacht. Mal sehen wie ich das aushalten würde.
Ich kam mir vor wie ein Idiot. Wie sollte ich wissen wo Liss ist? Und wie soll ich zu ihr hinkommen? Ich hatte wie immer kein Plan. Ich versuchte die Augen zu schließen aber ich konnte nicht. Zehn Minuten später überwog meine Müdigkeit, und ich schlief ein. Ein kreischen! Nein. Doch nur der Hahn! Puh Aufstehen.
Das ging mir durch den Kopf bevor ich die Augen öffnete. Meine Augen tränten, als ich die Gardienen aufzog und durch das Fenster von unserer Pension sah. Es war heller draußen als ich erwartet hatte, schließlich war Jetzt schon Anfang Dezeber.
Ich brauchte mich nicht umziehen da ich mich am voriegen Abend dies schon erledigt habe. Meine Klamotten waren wie immer durchlöchert den Grund weis selbst ich nicht. Ich vermutete das es mein unbeschreiblich nervender Cousine gewesen sein könnte. Ich machte mir keine weiteren Gedanken und ging die Treppen der Pension gemütlich runter. Ich rannte um mein Leben. An der Straße blieb ich stehen und wollte mir eine Kutsche Richtung Westen holen.
Fünf Minuten später kam die ersehnt Kutsche.
Ich stieg ein und sagte dem Mann er auf dem Kutschbock saß Guten Tag.
Dieser wiederum antwortete nicht und fuhr los. Die Kutsche war nicht sonderlich gemütlich, ob ich den Preis wohl verhandeln kann? Ich hab keine Ahnung und wusste auch nicht wie der Kutschfahrer wusste wo ich hin wollte. Aber auf keiner meiner Fragen Antwortete er. Ich machte mir sorgen, denn er war Dunkel gekleidet und sein Gesicht war kaum sichtbar. Die angst war zu groß das es einer sein könnte der mich entführen konnte. Ich meine ein Junge wehrlos, ist doch ein Schnäppchen oder? Führ einen Entführer?
mir kahm es nicht sehr geheuer vor und sagte ihm: „Können sie bitte hier anhalten?“
Nichts. Stille.
Er brachte nichts aus sich raus, zog nur an den Zügeln das die Pferde Keuchten, und das war’s.
Ich stieg erleichtert aus. Ich wollte grade fragen was das denn gekostet hätte, doch er war schon weg. Mir war komisch. Warum wusste ich nicht. Ob es vielleicht am Kutschfahrer lag der so komisch war??
„Wo bin ich hier denn gelandet?“ Fragte ich mich leise mir selbst. Mir war leicht schwindelig von der wilden fahrt und der Anstrengung mich nicht in der Kutsche übergeben zu müssen. Die Stadt oder wie man es nennen sollte war schrecklich.
Überall zerfallene Häuser, Grau und verlassen.
Ich schaute mich immer wieder um ob nicht doch jemand aus einer Gasse sprang und mich packte. Doch nichts, meistens die ein oder andere Ratte oder kleine Maus aber kein Mensch.
Bei dem Anblick von den Straßen wollte man schnell weg überall stinkende Abfälle , Knochen. Es kann nicht sehr lang her sein das hier mal Menschen gewohnt haben, alles wahr zwar schon verschimmelt und angefressen aber man konnete es noch erkennen was es war. Rechts von der Straße zum Beispiel ein paar Überreste von Lamm, Huhn und Schweine braten. Doch der wieder wertiege Geruch machte mich dann schließlich doch zu schaffen. Ich hielt meine Hand vor die Nase, damit ich ach nicht von diesem Gestank umkippte. Ich wusste was das für ein Gefühl ist.
Vor etwa einer Woche hab ich es ja selbst erlebt.
Ich überflog dann doch noch meine Gedanken und schaute mich weiter um.
Ich sah ein Schild das schräg an dem haus hing. Es war ein ziemlich großes Gebäude.
Als ich meine neuen Lesekünste nutzen wollte, lies mich ein knacken erstarren. Ich drehte mich hastig um und schlug mit meinen Armen um mich. Obwohl ein kancken oftmals nur ein Tier oder eine fahrende Kutsche auslöst wollte ich um meine Leben rennen. Meine Arme beruhigten sich stattdessen zuckten sie ununterbrochen.
Meine Schuhe schleiften nach links und ich drehte mich.
Auf einmal sah ich ein Mädchen blonde haare lang blaue Augen mittelgroß, Nina. „Nina?“ Fragte ich leise.
Erst glaubet ich mich getäuscht zu haben, ich rieb meine Augen. Nein. Es war keine Täuschung. Nina stand direkt vor meinen Füßen. Na ja nicht ganz, etwa dreißig Meter von mir entfern trottete sie hilflos schwankend durch die Gegend. Sie sah mich nicht. Aber ich sie, und ich wusste das mit ihr was nicht stimmte. Ich ging mit großen aber dennoch vorsichtigen schritten zu ihr. Jetzt sieht sie mich anscheinen denn sie torkelt zu mir und will mir was sagen. Doch bevor sie überhaupt den Mund aufmachte lag sie schon vor meinen Füßen, und diesesmal nicht dreißig Meter von mir entfernt. War sie betrunken? Wohl kaum ihr Atem war Frisch wie Minze als ich sie in eine Aufrechte Position verschaffte um sie gegen eine Mauer zu Lehen dabei hauchte sie mich etwas an und brachte einen kurzen Laut raus. Dann kahm mir der Gedanke sie habe sich zu lange das verschimmelte essen angesehen das auf der Straße lag. Aber muss man davon rum torkeln und unmächtig werden? Das ist absurt. Ich freute mich dennoch darüber das ich nicht mehr alleine bin mache mir aber sorgen darüber wie und warum sie hergekommen ist. Ich kramte in meiner Tasche
Meine kleine Wasserflasche kahm zum vorschein, ich drehte sie vorsichtig auf. Die Flasche war noch voll und unbenutzt und ich wollt keinen Tropfen verschütten, außer einen kleinen auf Ninas Stirn. Ein kleiner Schluck prasselte kurz danach auf ihre Zunge.
Sie öffnete ihr blauen Augen ruckartig und sah mich an.
LG Lella^^
Fortsetzung flogt